Elizabeth Eckford ist eine bekannte amerikanische Bürgerrechtsaktivistin und eine der Little Rock Nine, einer Gruppe von neun afroamerikanischen Schülern, die 1957 die Little Rock Central High School in Arkansas integrierten. Ihr Eintritt in die Schule wurde von rassistischen Mobbing und Anfeindungen begleitet und machte internationale Schlagzeilen.
Am 4. September 1957 versuchte Eckford zum ersten Mal die Little Rock Central High School zu betreten, wurde jedoch von einem wütenden Mob weißer Schüler und Erwachsener blockiert und beleidigt. Ein bemerkenswertes Foto von diesem Vorfall, auf dem Eckford von einer weißen Frau, die sie bedrohlich anguckt, umgeben ist, ging um die Welt und wurde zu einem Symbol für die Rassentrennung in den USA.
Trotz der Anfeindungen setzte Eckford ihren Kampf für die Integration fort und hielt an ihrem Traum fest, eine gute Ausbildung zu erhalten. 1961 schloss sie die High School ab und erhielt später einen Bachelor-Abschluss in Geschichte an der Central State University in Ohio. Sie arbeitete als Bibliothekarin und war in verschiedenen Bürgerrechtsorganisationen aktiv.
Eckfords Mut und Durchhaltevermögen haben sie zu einer Symbolfigur für den Kampf gegen Rassismus und für die Gleichberechtigung gemacht. Sie hat zahlreiche Ehrungen und Anerkennungen erhalten, darunter den Congressional Gold Medal und die Spingarn Medal, was ihren Beitrag zur Bürgerrechtsbewegung und zur Integration des Bildungssystems in den Vereinigten Staaten würdigt.
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